Ursachen erkennen und richtig behandeln

 
 
 
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So vielseitig die Aufgaben unserer Haut sind, so unterschiedlich können die Ursachen für diverse Hautprobleme sein. Oft sind es dabei die alltäglichen Kleinigkeiten, die einen großen Einfluss auf den Hautzustand und den damit verbundenen Nährstoffbedarf der Haut ausüben.
 

Oder hätten Sie gewusst,

  • dass elektromagnetische Strahlen, wie sie von Ihrem Fernseher,
    Computer oder Handy ausgehen, sich aufgrund erhöhter Radikal-
    belastungen schwächend auf das Immunsystem auswirken
    und den Bedarf an Antioxidantien in der Haut erhöhen?

  • dass müdes, fahles Aussehen, unregelmäßige Verdauung oder
    anhaltende Schlafstörungen nicht selten auf einen unausgeglichen
    Säure-Basen-Haushalt zurückzuführen sind , der die Zellenergie
    herabsetzt und eine vorzeitige Gewebealterung der Haut in Gang setzt?

  • dass die unzureichende Zufuhr an essentiellen Mikronährstoffen
    die Zellteilung verlangsamt und nicht selten auch die Ursache für
    allergische und entzündliche Hautprozesse ist?

  • dass die Anti Baby-Pille zur erhöhten Ausscheidung wasserlöslicher
    Vitamine führt, die einen Vitamin C-, Folsäure- und Vitamin B-Mangel
    hervorrufen kann und oft die Ursache für eine trockene spröde Haut und
    ein verlangsamtes Zellwachstum ist.

  • dass Vegetarier und Veganer nicht selten einen Mangel an Vitamin B12
    und D, Eisen, Selen, Jod und Calcium aufweisen, was zu einem gestörten
    Zellstoffwechsel führt?
     

  • dass Dauerstress an den Vitminreserven zehrt? Der Vitamin-C-Status ist
    oft zu niedrig, ebenso Vitamin A, E und die Vitamine B1, B6 und B12.
    Das schwächt die Abwehrfunktion der Haut und führt nicht selten zu
    entzündlichen Prozessen.
     

  • dass Lichtschutzfilter über 20 in Tagespflege- und Sonnenprodukten die
    Vitamin D-Produktion hemmt und damit den Hauterneuerungsprozess und
    die Wundheilung verlangsamt?
     

  • dass Sportler einen erhöhten Bedarf an Q10, Eisen, Magnesium, Zink,
    Vitamin B1, B6, C und E haben, da sich in deren Körper viel mehr
    enzymatische und metabolische Aktivitäten abspielen als  dies bei Nicht-
    Sportlern der Fall ist? Eine zusätzliche Aufnahme an Mikronährstoffen kann
    zwar keine Leistungssteigerung bringen, aber einen Nährstoffmangel verhindern.
     

  • dass viele Medikamente dem Körper lebenswichtige Substanzen entziehen?
    Das liegt daran, dass der Körper beim Abbau der Medikamente eine große Menge
    unterschiedlicher Nährtoffsubstanzen verbraucht, die ihn ansonsten schützen,
    stärken und leistungsfähig halten.

    Wer auf diese Medikamente angewiesen ist, sollte unbedingt in regelmäßigen
    Abständen seinen Vitalstoff-Status kontollieren lassen und ggf. den erhöhten Bedarf
    durch die Zufuhr von Nahrungsergänzungspräparaten ganzheitlich ausgleichen, weil
    sich eine derartige Mangelsituationen nicht nur negativ auf die Haut, sondern auch
    auf die Gesundheit auswirkt.
     

                MEDIKAMENT                         ERHÖHTER NÄHRSTOFFVERBRAUCH

  • Anti-Depressiva Vitamin B6, B12, B2, Q10, Folsäure

    1. Antibiotika nützliche Darmbakterien, außerdem B-Vitamnine, Kalzium,
      Magnesium, Eisen, Vitamin K, Biotin

    2. Antidiabetika Vitamin D, (Calcium), B12, Folsäure, Q10, Zink

    3. Antipileptika Carnetin, Folsäure, Vitamin D, K, B12

    4. Rheumamittel Vitamin D, Folsäure, Selen, B6, C, E, Zink

    5. Diurektika (Entwässerung) B-Vitamine, C, Zink, Kalzium, Magnesium, Kalium

    6. Gichtmedikamnte Vitamin A, B12, Kalium, Kalzium

    7. Abführmittel Kalium, Kalzium, Vitamin A, D, Zink, Magnesium

    8. Cholesterinsenker Mineralstoffe, Q10, Vitamin D, B-Vitamine

    9. Blutdrucksenker Zink, Magnesium, Kalium, Kalzium, Q10, VitaminD, Melatonin

    10. Schmerzmitttel Vtamin C, Eisen, Folsäure

    11. Asperin Vitamin C, Kalzium, Eisen, Folsäure

    12. Hormonersatzmittel Magnesium, Zink, B-Vitamin, Vitamin c, Mineralstoffe

    13. Schilddrüsenmedikamente Eisen, Kalzium

    14. Anti Baby-Pille B-Vitamine, Folsäure, Vitamin C, Magnesium, Zink

    15. Cortison Kalzium, Magnesium, Vitamin C, D, Zink

    16. Magensäurepuffer Kalzium, Eisen, Folsäure, B12, Zink

    17. Osteoporose Kalzium, Kupfer, Vitamin D, K, Zink

Weiterlesen       Ihrer Gesundheit zuliebe - Nährstoffmangel ist messbar