Nährstoffmangel: Die Haut in Not

Somit ist nachvollziehbar warum unserer Haut eine Pflege mit den üblichen kosmetischen Substanzen nicht genügt sondern grundlegend auch ein Bedarf für die Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, essentiellen Fettsäuren, Aminosäuren und sekundären Pflanzenstoffen (Nährstoffkosmetik) gegeben ist. Werden diese nur unzureichend aufgenommen dann zeigt sich das häufig an einem schlechten Hautbild und einer vorzeitigen Alterung der Haut. Forscher gehen inzwischen sogar soweit die Haut auch als Spiegel der Funktionstüchtigkeit und Alterung der inneren Organe zu sehen. Dabei gilt es zu bedenken, dass sich ein ausgeprägter Nährstoffmangel meist erst nach längerer Zeit mit den typischen, die Haut betreffenden ernährungsspezifischen Begleiterscheinungen (z. B. Irritationen, fahles Aussehen, Faltenbildung) zeigt. Weit vor diesem Zeitpunkt können die biochemischen Abläufe in unseren Haut - (sonstigen Körperzellen) nicht mehr optimal ablaufen, die Energieversorgung ist eingeschränkt und die Hauterneuerung kommt ins Stocken.

Die haut kann Stoffe „von außen“ aufnehmen – auch Nährstoffe

Die Haut stellt unser zweitgrößtes Organ dar. Es ist unstrittig, dass Substanzen über die Haut (z. B. per Diffusion) in das Körperinnere dringen können. Dies macht man sich u.a. in der Medizin (z. B. Anwendung von Hormon-, Nikotinpflastern) zunutze. Somit ist grundsätzlich die Möglichkeit gegeben, dass unsere äußere Hülle auch wichtige Nährstoffe aufnehmen kann. Dies wurde für eine Reihe von Vitalstoffen (z. B. Vitamine A und E) wissenschaftlich belegt. Darüber hinaus bewirkt die topische Anwendung von Mikronährstoffen in Pflegeprodukten in vielen Fällen auch eine direkte Schutzwirkung „von außen“ (z. B. als Antioxidans gegen freie Radikale). Zu den Negativbeispielen für die potentielle Resorptionsfläche der Haut zählen Noxen wie sie beispielsweise aus Kleidung, Waschmittel, oder Körperpflegeprodukten (z. B.Parabene, Aluminium und andere gesundheitsschädigende Schadstoffe), die in Körperflüssigkeiten nachgewiesen werden können.

Teamarbeit: Nährstoffe wirken am Besten im Zusammenspiel

Die kosmetische Nährstoffzufuhr kann zwar keinen ganzheitlich bestehenden Nährstoffmangel ausgleichen, aber sie kann den aus der Balance geratenen Funktionskreislauf entschärfen und zur Wiederherstellung einer gesunden und aktiven Haut- und Gewebefunktion beitragen. Dabei ist nicht nur die Zufuhr eines einzelnen Nährstoffes entscheidend, sondern vielmehr das Zusammenspiel mehrerer sich gegenseitig aktivierender Nährstofflieferanten in der richtigen Kombination und Konzentration.
Siehe auch: Wissenschaftlicher Wirknachweis Nährstoffkosmetik

Fast alle Haut- und Alterungsprobleme sind auf ernährungsspezifischen Mangelerscheinungen der Haut zurückzuführen. Darum haben Nährstofflieferanten wie Vitamine, Spurenelemente, Aminosäuren, sekundäre Pflanzenstoffe und hochwertige essentielle Fettsäuren in kosmetischen Produkten eine hohe Bedeutung für eine gesunde Haut.

Erfahren Sie hier, mit welchen kosmetischen Inhaltsstoffen Sie einer möglichen Unterversorgung der Haut entgegenwirken können und welchen positiven Einfluss sie auf die Haut ausüben.

Diese Inhaltsstoffe entsprechen allesamt den kriterien der orthomolekularen Nährstoffkosmetik