Effekte der Mikrodermabasion

 
 
 
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Bei der medizinischen Mikrodermabrasion
handelt es sich um eine kontrollierte, mechanische Abtragung der oberen Hautschichten. Dabei werden kleine Kristalle mit hoher Geschwindigkeit auf die Haut gestrahlt und wieder abgesaugt. Behandelt werden mit dieser Methode Faltenbildungen im Gesicht und an Hals/Dekolleté, Narben, Pigmentstörungen, verhornte Hautstellen, Dehnungsstreifen (z. B. nach einer Schwangerschaft), Hautunreinheiten und große Poren. In der Regel werden je nach Hautproblem und Hautbeschaffenheit sechs bis zehn Behandlungen empfohlen, wobei meist die ersten vier Behandlungen im Wochenabstand durchgeführt werden und die folgenden dann monatlich. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass diese auch für die Hauttypen 4 bis 6 geeignet ist. Bei der medizinischen Dermabrasion kann es durch die Beeinträchtigung des Stratum papillare zu den typischen punktförmigen Hautblutungen kommen.  

                                                                                                                                 

Die kosmetische Mikrodermabrasion
geht nicht so tief wie die medizinische Dermabrasion und verletzt daher auch die Haut nicht, so dass bei geschulten Kosmetikerinnen keine Blutungen entstehen (ausgenommen bei der Narbenschleifung, die tiefer geht). Es kann jedoch in den ersten Tagen nach der Mikrodermabrasion zu einer Verschlechterung des Hautbildes bei Menschen kommen, die Hautunreinheiten behandeln lassen, da durch die Mikrodermabrasion die Haut den Impuls bekommt, aus der Tiefe heraus zu arbeiten, und so die Unreinheiten an die Oberfläche bringt. Dies ist aber eher positiv und als gewollt anzusehen. Anschließend sollte sich das Hautbild stark verbessern. Mehr erfahren  https://de.wikipedia.org/wiki/Mikrodermabrasion  

Effekte der kosmetischen Mikrodermabrasion

die Haut wird elastischer
die Poren der Haut werden feiner
die Festigkeit der Haut nimmt zu
die Tiefe der Falten reduziert sich deutlich
die Vitalstoffaufnahme der Haut wird optimiert
die hauteigene Collagen- und Elastinproduktion
wird aktiviert (Tiefeneffekte)