OPC, die Wunderwaffe der Natur – ein Bericht aus der Forschung

 
 
roter wein wird eingeschenkt.jpg

Der Stoff, der Rotwein so gesund macht, ist OPC. Es ist sicherlich kein Zufall, dass der Entdecker von OPC, der französische Professor Dr. Jack Masquelier, aus einem Landstrich kommt, der für seine Rotweine geradezu berühmt ist – dem Bordelais. Der vollständige Name von OPC lautet „Oligomere Procyanidine“. Genau genommen verbirgt sich hinter dem Begriff nicht nur eine Substanz, sondern eine ganze Gruppe von Substanzen mit ähnlichem Aufbau. Oligomere Procyanidine kommen besonders reichlich in Baumrinden sowie in Schalen und Kernen von Weintrauben vor.

Viele Wissenschaftler sagen heute: „Wer 60 Jahre alt ist und auch so aussieht, ist selbst schuld.“ Diese Experten gehen davon aus, dass die meisten der körperlichen und geistigen Alterserscheinungen, die als ganz normal angesehen werden, nicht nur verlangsamt, sondern sogar behoben werden können, wenn die Menschen für einen optimalen Zellstoffwechsel in ihrem Körper sorgen würden.

Gesunder Rotwein

Die ältesten und gesündesten Menschen finden wir in Ländern, in denen viel Rotwein getrunken wird – und das selbst dann, wenn dort fettreich gegessen, viel geraucht und wenig Sport getrieben wird. Weil Frankreich zu diesen rotweinliebenden Nationen gehört, wird dieses Phänomen häufig „französisches Paradox“ genannt. Berichte über die gesundheitsfördernden Eigenschaften von mäßigem Rotweinkonsum gibt es viele. Demnach können Herz-Kreislauf-Erkrankungen so verhindert werden. Offenbar verlängert regelmäßiges Rotweintrinken also unser Leben. Genuss und Gesundheit schließen einander wohl doch nicht aus! Wohlgemerkt: Hier ist die Rede vom maßvollen Weintrinken und nicht von übermäßigem Konsum.

Starke Hilfe gegen freie Radikale

OPC ist ein Substanzgemisch mit vielen Talenten. Es stärkt den gesamten Organismus und vor allem das Immunsystem, wirkt leistungssteigernd und gibt Energie. Es pflegt die Haut und kann selbst bei Atemwegsbeschwerden, Schlafstörungen und Verdauungsbeschwerden hilfreich sein. Wie ist es möglich, dass ein einziges Mittel so viele verschiedene Probleme an ganz unterschiedlichen Stellen im Körper des Menschen beseitigen kann? Die Antwort ist einfach: Wenn alle unsere Krankheiten, Befindlichkeitsstörungen und Alterserscheinungen eine Hauptursache hätten, dann würde ein einziger Stoff helfen, sofern er diese Ursache wirksam bekämpfen könnte. Und es spricht vieles dafür, dass es tatsächlich einen Hauptauslöser für die meisten unserer Gesundheitsprobleme gibt: Die Übeltäter heißen freie Radikale. Diese zerstören Zellen, Zellstrukturen und die Erbsubstanz.

Es gibt eine ganze Reihe von Faktoren, die dazu führen, dass freie Radikale sich explosionsartig vermehren: Nikotin, Stress, übermäßiger Alkoholkonsum, zu viel Sonne, Klimaanlagen, verschmutzte Luft, Ozon, Medikamente, Übergewicht, Krankheiten und starke körperliche Betätigung wie Leistungssport. Hätte uns die Natur nicht die sogenannten Antioxidantien - auch: Radikalfänger - an die Hand gegeben, wären wir dem Treiben der Radikalen schutzlos ausgeliefert. Mit Hilfe jener großartigen Stoffe kann sich der Organismus jedoch effektiv gegen den Angriff der aggressiven Moleküle zur Wehr setzen.