OCTYL METHOXYCINNAMATE ◉◉
Chemischer UV-B Lichtschutzfilter
hormonaktiv, allergenisierend, löst häufig Hautirritationen aus, nicht uv-stabil
Chemischen UV-Filtern dringen in die Haut ein und wandeln sich in die weniger problematische Wärmestrahlung um. Fast alle chemischen Filter stehen im Verdacht zellschädigend und hormonaktiv zu wirken. Die chemischen Lichtschutzsubstanzen sind häufig an unerwünschten Hautreaktionen beteiligt. Sie besitzen stark allergisierendes Potenzial oder können zu fototoxischen Reaktionen führen. Über den Run auf hohe Schutzfaktoren (die meist nur über chemische Lichtschutzfaktoren zu erreichen sind) ist völlig in Vergessenheit geraten, dass chemische Filter nicht nur Schutz, sondern vor allem auch Belastung für die Haut sind.
Chemische Lichtschutzfilter
und ihre wesentlichen Gefährdungspotentiale:
Estrogene (weibliche hormonelle Aktivitäten) und antiandrogene (männlich hormonelle Aktivitäten) von UV-Filtern wurden z. B. lt. einer Studie der Universität Zürich, Schlumpf, Lichtensteiger, Frei gefunden bei:
hormonaktiv
allergisierend
löst häufig Hautirritationen aus
nicht uv-stabil